Foto: Pixabay – Lizenzfrei
Foto: Pixabay – Lizenzfrei
02.12.2020

CDU-Überruhr gründet Runden Tisch „Zukunft der Jugend in Überruhr“

Nachdem der Stadtteil Überruhr in den letzten Wochen häufig in den Medien präsent war, hat sich die CDU-Überruhr entschieden, zu einem Runden Tisch „Zukunft der Jugend in Überruhr“ einzuladen, da vermehrt über die jüngere Generation sehr kritisch berichtet wurde. „Wir als CDU-Überruhr bedauern diese drastische Berichterstattung, wollen aber auch nicht verhehlen, dass es an der einen oder anderen Stelle mit Sicherheit Handlungsbedarf gibt. Deshalb haben wir uns für einen Runden Tisch „Zukunft der Jugend in Überruhr“ entschieden“, so Thomas Ziegler, Vorsitzender der CDU in Überruhr und hiesiger Ratsherr.

Zu diesem runden Tisch, der erstmals am 9. Dezember in Form einer Videokonferenz stattfinden wird, hat die CDU neben den demokratischen Parteien aus dem Ortsteil Vertreter der Stadt, der Jugendhilfe, der beiden Kirchen, der Bürgerschaft, den Bahnhofspaten, die Polizei sowie die Schulleitungen der vier Überruhrer Schulen eingeladen.

„Wir wollen mit handelnden Akteuren gemeinsam die Attraktivität des Stadtteils für die jüngere Generation verbessern und damit einhergehend auch eine verbesserte Zukunftsperspektive in Aussicht stellen. Wir glauben, dass wir mit den eingeladenen Personen und Institutionen einen Teil zu diesem Ziel beitragen können, sei es mit Erfahrungen, Ideen, Angeboten, Bildungsvermittlung oder sonstiger kreativer Begleitung“, so Ziegler weiter.

Im Laufe der Zeit sollen noch weitere Personen zu diesem Kreise hinzugefügt werden. Dabei könnten u.a. interessierte Jugendliche, interessierte Bürgerinnen und Bürger, Spielplatzpaten oder auch die örtlichen Wohnungsbaugesellschaften angesprochen werden. Dies soll in der ersten Konferenz besprochen werden.

„Ich freue mich schon auf unser erstes Treffen, in dem es hauptsächlich um eine Bestandsaufnahme der Dinge gehen soll, was in Überruhr in der Jugendarbeit gut läuft, und wo die aus der Berichterstattung erwähnten Punkte Realität sein könnten und entsprechender Handlungsbedarf besteht“, so Ziegler abschließend.

Nach oben